Tibet-Terrier von Shambala

                                 Rasseportrait

Der Tibi ist ein Hütehund ohne großem Arbeitseifer. Ein Hund der immer die Nähe seiner Familie sucht und auch nur dann glücklich ist. Er ist immer für einen Spaß zu haben und Meister der Empathie. Sie wurden nicht umsonst "Glücksbringer" genannt. Der Tibi spürt genau wie es seinem Menschen geht und versucht alles erdenkliche ein Lächeln in das Gesicht "seines" Menschen zu zaubern.

Tibi´s sind Clowns, wachsam ohne Schutztrieb, manchmal dickköpfig und wollen wissen ob Sie meinen was Sie sagen ohne aggresiv oder dominant zu sein.

Sie sind anpassungsfähig- aber mit eigenem Charakter.

Oftmals als "nichthaarend" angepriesen. Stimmt so nicht, aber sie haaren deutlich weniger als die meisten anderen Rassen. Das meiste lose Fell bleibt im Fell und muß entsprechend ausgebürstet werden.

Die anfänglich schmale Zuchtbasis hat sich glücklicherweise heutzutage verbreitert. Dennoch hat auch diese  Rasse  erblich bedingten Krankheiten  hauptsächlich Augenkrankheiten, HD und der Speichererkrankung Canine Ceroid Lipofuszinose (CCL)  . So rate ich jedem Kaufinteressenten verstärkt darauf zu achten, seinen Welpen bei einem Züchter zu erwerben, der aufgrund des Stammbaumes und regelmäßiger Augenuntersucherungen, sowie anerkannten Gentest versucht diese Erkrankungen auszumerzen.

Der Tibet-Terrier ist zwischen 34 und 42 cm hoch, langhaarig, von ausgeglichenem und freundlichem Wesen. Es gibt sowohl ruhige als auch quirlige Vertreter.

Meistens erkennt der Züchter die Charakterzüge seiner Zöglinge schon sehr früh in der Welpenkiste. Sie sollten daher zum Züchter offen mit Ihren Wünschen und Anforderungen an Ihr neues Familienmitglied sein und seinen Rat in Bezug auf die Wahl bedenken.

Farblich gibt es viele Varianten. Von schwarz, weiß, braun, grau, mit und ohne Abzeichen sowie Schecken ist alles vorhanden. Laut Standard ist Schokoladenbraun  verboten aber nicht mit irgendwelchen Erkrankungen gekoppelt.

Der Kopf sollte auf einem stolz aufgerichteten Hals sitzen. Die Nase sollte schwarz sein. Die Rute trägt der Tibet-Terrier lustig über den Rücken gerollt. Im Standard heißt es, der Tibet-Terrier soll den Mond zwischen Hals und Schwanz auf seinem Rücken tragen können.

 

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